
Alle Frequenzen, die Sie benötigen, um Linderung zu erzielen
HFX ermöglicht Stimulationen mit 2–1.200 sowie 10.000 Hz. Das Senza®-System bietet sowohl eine direkte Inhibition von Neuronen mit der 10-kHz-Therapie als auch eine parästhesiebasierte Hinterstrangstimulation bei niedrigeren Frequenzen. Diese Funktionsweisen können kombiniert oder unabhängig voneinander verwendet werden, um beim Management chronischer Schmerzen zu helfen.

So funktioniert
die 10-kHz Therapie
Anstatt den Hinterstrang zu stimulieren, werden bei der 10-kHz Therapie die inhibitorischen Neurone im Hinterhorn direkt angesprochen und so eine Schmerzlinderung ohne Parästhesie bewirkt.1,2

Auf die Frequenz kommt es an
Frequenzen oberhalb von 5.000 Hz besitzen einen einzigartigen inhibitorischen Effekt auf den Schmerzschaltkreis im Hinterhorn. Die Stimulation wirkt auf inhibitorische Neurone, ohne eine nennenswerte Aktivierung exzitatorischer Neurone herbeizuführen. Diese als „direkte Inhibition von Neuronen“ bezeichnete selektive Aktivierung reduziert die Hyperaktivität von Wide-Dynamic-Range-(WDR-)Neuronen, von denen angenommen wird, dass sie für chronische Schmerzen verantwortlich sind.

Es besteht eine positive Korrelation von Frequenz und Schmerzlinderung
In der ersten Frequenztitrationsstudie am Menschen wurde den Patienten ein Spektrum von Frequenzen verabreicht, um die klinische Wirkung zu vergleichen. Nur die Frequenz von 5.882 Hz ergab nachweislich eine signifikant bessere Schmerzlinderung als die Placebo-Kontrolle. Weitere Studien zu HFX validieren die Bedeutung der Frequenz.

Maximale Flexibilität mit beiden Funktionsweisen
Nur mit den Nevro-Systemen können Patienten mit direkter Inhibition von Neuronen und Hinterstrangstimulation behandelt werden. Die Wellenformen können kombiniert oder unabhängig voneinander abgegeben werden. Damit können Sie Ihren Patienten das breiteste Therapiespektrum anbieten.
